Skikurse trotz Wetterkapriolen erfolgreich durchgeführt

Nachdem in der letzten Saison wettertechnisch leider keine Skikurse möglich waren , konnten wir dieses Jahr unseren Skikurs nach zwei Wochenenden erfolgreich beenden.

Los ging es am Samstag, den  4.Januar mit grandiosem Sonnenschein und mehr als einer handbreit Schnee unter Ski und Board. An Unterstmatt waren Lift 1 und 2 in Betrieb und sorgten für kurze Wartezeiten am Lift und viele runs den Berg hinunter. Der Sonntag hat uns mit Regen und viel Wind sprichwörtlich von der Piste gespült, sodass wir den zweiten Tag dem Wetter „opfern“ mussten.

Dann kam eine spannende Woche mit Schnee und Regen, mal weiße Tannen und dann wieder braun-grüne Flecken auf der Piste, sodass wir bis zum Freitag um die Fortsetzung des Kurses bangen mussten. Nach dem großen Regen am Donnerstag war nicht wirklich noch viel mehr Neuschnee angesagt. Freitagvormittag – nach einigem hin und her in der Orga – stets gespanntem Blick auf die Webcam am Lifthaus der Unterstmatt, dann die erleichternde Mitteilung: der Skilift läuft am Wochenende!

Also los! Wer hat Zeit, wer kommt mit am Samstag 11. Januar, wieder mit – Sonne und Technik sei Dank mit genügend Kunstschnee. Somit konnte unser Kinder- und Jugendskikurs in den zweiten und finalen Tag gehen. Ski und Brett waren ja noch „heiß“ vom Wochenende zuvor. Vor Ort musste nur noch ein Plätzchen für den Mittagstisch gefunden werden, denn alle Teilnehmer, welche am 1. Skitag noch hochlaufen mussten, waren mit am Lift und wir brauchten keinen Claim für Anfänger abstecken, so wie am Samstag zuvor. Glück für uns, da wir nicht die einzige Skischule am Hang waren, die Platz für ihre Skilinge brauchte.

Wenn auch wieder mal spannend, bleiben doch die positiven Erinnerungen an zwei schöne, sportliche Tage im Schnee, mit den Erfolgen am Schneehang. Nicht nur ein Verdienst der Ski- und Snowboardlehrer, auch der Helfer vor Ort und hinter den Kulissen sowie den eigentlichen Akteuren: den Kinder und Jugendlichen, ohne die diese beiden Tage nicht stattgefunden hätten.

Großen Dank an alle Beteiligten, verbunden mit der Hoffnung auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Autor: Martin Wäldele

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